Im faschistischen Marionettenstaat Salò halten die Machthaber junge Menschen in einer Villa gefangen. Dort quälen und missbrauchen sie zur eigenen Belustigung ihre Opfer in grotesk perversen Ritualen.
Vom alttestamentlichen Sodom über Dantes Höllenkreise und de Sades Roman nutzt Pasolini die Essenz der Vorlagen für eine radikale Abrechnung mit Faschismus, Kolonialismus, Neokapitalismus und Konsumgesellschaft. Ein äußerst wichtiger Film, der in vielen Ländern immer noch verboten ist.