
Großbritannien 1985, während der „Video-Nasty“-Hysterie: Enid arbeitet als Zensorin für Horrorfilme. Als sie in einem der Streifen glaubt, ihre seit Jahren vermisste Schwester zu erkennen, beginnt eine verstörende Suche – durch Zelluloid, Albträume und verdrängte Erinnerungen.
Regisseurin Prano Bailey-Bond inszeniert einen intensiven Psychothriller, der Trauma, Zensur und medienkritische Spiegelungen verknüpft. Realität und Horrorfilm fließen ineinander, bis Wahn und Schuld untrennbar werden.